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Jetzt sag mal genauer...
Wer mehr wissen möchte, findet hier sowas wie technische Daten und Erläuterungen. Zunächst die Fakten:
Erläuterungen:
Leergewicht:
Aufgrund bauartbedingter Veränderungen variiert das Leergewicht meiner Baureihe von Modell zu Modell - ich bin halt ein Kleinserienfahrzeug, jedes ist ein wenig anders. Ich bin ca. Nr. 180 (?) und habe jetzt knapp 7 Jahre auf dem Buckel. Da ich schwer zu wiegen bin - es soll ja auch Menschenwesen geben, die nicht gern auf die Waage gehen, gibt es an dieser Stelle nur eine vage Angabe: Mit "ca. 40 kg" (ohne Fahrer, Beladung, Akkus) bin ich relativ zufrieden, auch wenn ich damit nicht zu den Leichtgewichten gehöre. Das leichteste "echte" Velomobil - der Milan SL - ist ein dreifaches Weltrekordfahrzeug, allerdings ein ganz anderes Fahrzeugkonzept ohne Motorunterstützung und mit Carbongehäuse und bringt nur ca. 24 kg auf die Waage. Googeln Sie das mal, lohnt sich!
Gesamtgewicht:
Wenn Herrchen einsteigt, seine Tasche für die Arbeit hinzupackt und vorsichtshalber beide Akkus mitnimmt, kommen insgesamt geschätzte 140 kg zusammen - vielleicht sogar ein paar kg mehr. Gut, dass ich hydraulische Trommelbremsen habe...
Vmax:
Mein derzeitiges Herrchen kaufte mich gebraucht - mit 72 km/h als Topspeed auf der Uhr. Dann hat er den Tacho auf Null gestellt und am Stemmer Berg immerhin 68,9 km/h geschafft. Selbstredend geht bergab auch deutlich mehr - aber da ist der Wohlfühlfaktor zu Ende.
Normale Geschwindigkeit:
Normalerweise bin ich auf gerader Strecke ohne Anstrengung mit etwa 50 km/h zu bewegen. Der Motor schaltet bei 50 km/h aber nicht ab - was er eigentlich müsste. Meinem Herrchen bleibt also der typische Ruck bei 51 km/h erspart. Ich habe gelesen, dass der erste TÜV-Mensch bei der Generalzulassung meiner Baureihe nicht aufgepasst bzw. zur "Nachbesserung" bzw. Beseitungung dieses "Problems" aufgefordert hat. Seitdem fahren meine Firmenbrüder und ich gern auch mal schneller, wenn Gelände und Wind dazu passen. Nachträglich unbekannterweise nochmal vielen Dank ;-) !!!
Durchschnittsgeschwindigkeit:
Die liegt in meinem Fall auf den letzten 3000 km bei knapp 38 km/h. Darin inbegriffen sind sämtliche Langsamfahrten wegen Steigungen, Ampelstopps, Rumpelstrecken, Einparken, Schieben wegen einer Panne und "Zeigmalhers" von Nachbarn und Freunden. Dieser Wert ist sicher nicht dem guten Trainingszustand meines Herrchens geschuldet, sondern eher dem günstigen Streckenprofil auf seinen Arbeitswegen. Hier gibt es zwar auf knapp 15 km leicht hügeliges Gelände und 3 Ampeln, meist geht es aber ohne große Verlangsamungen voran. Dennoch ein guter Wert, der durchaus mit bestens trainierten Radprofis auf abgesperrten Strecken mithalten kann.
Leistung:
Die Gesamtleistung ergibt sich aus der Summe der Motorleistung und des Trainingszustands bzw. der aktuellen körperlichen und mentalen Verfassung meines Herrchens. Die 500 W Motorleistung stehen drauf - was Herrchen bringt, ist jeweils unterschiedlich. Wenn man davon ausgeht, dass er im Durchschnitt ca. 150 W auf die Pedalen bringt, kommt man auf 650 W oder knapp 1 PS. Das erklärt auch meine lange Beschleunigungsphase und meine Schwächen am Berg - aber für die 50 km/h in der Ebene reicht´s.
Betriebskosten:
Als Betriebskosten fallen eigentlich nur die Stromkosten an. Reparaturen macht Herrchen selber (und sind seltener als vermutet), Versicherung (ca. 50 Euro pro Jahr) und Neuteile muss man wirklich nicht mitrechen - kein Vergleich zum Auto. Damit fahre ich für echte 50 Cent 100 km weit. Oder anders: für 5 Euro an die polnische Ostgrenze - das soll mir mal einer nachmachen.
Stromverbrauch:
Der ist natürlich abhängig von Herrchens Fleiß und Bereitschaft, alles zu geben. Im Durchschnitt kamen bislang 1,8 kWh pro 100 km heraus.
| Leergewicht | ca. 40 kg |
| Gesamtgewicht (beladen) | ca. 140 kg |
| Vmax | ca. 68 km/h |
| normale Geschwindigkeit | ca. 50 km/h (im ebenen Gelände) |
| Durchschnittsgeschwindigkeit | ca. 38 km/h |
| Leistung ges. | ca. 0,65 kW / 1 PS |
| Leistung Motor | 500 W |
| Betriebskosten | ca. 50 ct / 100 km |
| Stromverbrauch | ca. 1,8 kWh / 100 km |
Leergewicht:
Aufgrund bauartbedingter Veränderungen variiert das Leergewicht meiner Baureihe von Modell zu Modell - ich bin halt ein Kleinserienfahrzeug, jedes ist ein wenig anders. Ich bin ca. Nr. 180 (?) und habe jetzt knapp 7 Jahre auf dem Buckel. Da ich schwer zu wiegen bin - es soll ja auch Menschenwesen geben, die nicht gern auf die Waage gehen, gibt es an dieser Stelle nur eine vage Angabe: Mit "ca. 40 kg" (ohne Fahrer, Beladung, Akkus) bin ich relativ zufrieden, auch wenn ich damit nicht zu den Leichtgewichten gehöre. Das leichteste "echte" Velomobil - der Milan SL - ist ein dreifaches Weltrekordfahrzeug, allerdings ein ganz anderes Fahrzeugkonzept ohne Motorunterstützung und mit Carbongehäuse und bringt nur ca. 24 kg auf die Waage. Googeln Sie das mal, lohnt sich!
Gesamtgewicht:
Wenn Herrchen einsteigt, seine Tasche für die Arbeit hinzupackt und vorsichtshalber beide Akkus mitnimmt, kommen insgesamt geschätzte 140 kg zusammen - vielleicht sogar ein paar kg mehr. Gut, dass ich hydraulische Trommelbremsen habe...
Vmax:
Mein derzeitiges Herrchen kaufte mich gebraucht - mit 72 km/h als Topspeed auf der Uhr. Dann hat er den Tacho auf Null gestellt und am Stemmer Berg immerhin 68,9 km/h geschafft. Selbstredend geht bergab auch deutlich mehr - aber da ist der Wohlfühlfaktor zu Ende.
Normale Geschwindigkeit:
Normalerweise bin ich auf gerader Strecke ohne Anstrengung mit etwa 50 km/h zu bewegen. Der Motor schaltet bei 50 km/h aber nicht ab - was er eigentlich müsste. Meinem Herrchen bleibt also der typische Ruck bei 51 km/h erspart. Ich habe gelesen, dass der erste TÜV-Mensch bei der Generalzulassung meiner Baureihe nicht aufgepasst bzw. zur "Nachbesserung" bzw. Beseitungung dieses "Problems" aufgefordert hat. Seitdem fahren meine Firmenbrüder und ich gern auch mal schneller, wenn Gelände und Wind dazu passen. Nachträglich unbekannterweise nochmal vielen Dank ;-) !!!
Durchschnittsgeschwindigkeit:
Die liegt in meinem Fall auf den letzten 3000 km bei knapp 38 km/h. Darin inbegriffen sind sämtliche Langsamfahrten wegen Steigungen, Ampelstopps, Rumpelstrecken, Einparken, Schieben wegen einer Panne und "Zeigmalhers" von Nachbarn und Freunden. Dieser Wert ist sicher nicht dem guten Trainingszustand meines Herrchens geschuldet, sondern eher dem günstigen Streckenprofil auf seinen Arbeitswegen. Hier gibt es zwar auf knapp 15 km leicht hügeliges Gelände und 3 Ampeln, meist geht es aber ohne große Verlangsamungen voran. Dennoch ein guter Wert, der durchaus mit bestens trainierten Radprofis auf abgesperrten Strecken mithalten kann.
Leistung:
Die Gesamtleistung ergibt sich aus der Summe der Motorleistung und des Trainingszustands bzw. der aktuellen körperlichen und mentalen Verfassung meines Herrchens. Die 500 W Motorleistung stehen drauf - was Herrchen bringt, ist jeweils unterschiedlich. Wenn man davon ausgeht, dass er im Durchschnitt ca. 150 W auf die Pedalen bringt, kommt man auf 650 W oder knapp 1 PS. Das erklärt auch meine lange Beschleunigungsphase und meine Schwächen am Berg - aber für die 50 km/h in der Ebene reicht´s.
Betriebskosten:
Als Betriebskosten fallen eigentlich nur die Stromkosten an. Reparaturen macht Herrchen selber (und sind seltener als vermutet), Versicherung (ca. 50 Euro pro Jahr) und Neuteile muss man wirklich nicht mitrechen - kein Vergleich zum Auto. Damit fahre ich für echte 50 Cent 100 km weit. Oder anders: für 5 Euro an die polnische Ostgrenze - das soll mir mal einer nachmachen.
Stromverbrauch:
Der ist natürlich abhängig von Herrchens Fleiß und Bereitschaft, alles zu geben. Im Durchschnitt kamen bislang 1,8 kWh pro 100 km heraus.